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Dokumentarfilme

Climate Crimes

Climate Crimes sind die zu wenig thematisierten Umweltzerstörungen, die im Schatten der mittels erneuerbaren Ressourcen erbrachten, vermeintlich grünen Energiegewinnung vonstatten gehen. Ulrich Eichelmanns naturschützerischer Dokumentarfilm beleuchtet, dass hinter der angeblichen Sauberkeit grosso modo alles beim Alten bleibt. Wo Profitmaximierung herrscht, ist die in Kauf genommene Zerstörung der Umwelt nicht weit: Wälder werden abgeholzt oder ganz einfach überflutet, die Artenvielfalt verringert, Felder monokulturalisiert („Energiemais“), Menschen umgesiedelt, Kulturgeschichten ausgelöscht.- Nachhaltigkeit wird als leeres Marketinggeschwafel enttarnt, denn die zur Energiegewinnung erforderlichen Massnahmen tragen ihren nicht unwesentlichen (häufig nicht bilanzierten) Teil zur Umweltverschmutzung bei. Ein überaus sehenswerter Film, der laut nachhallen sollte.-

n.n.m.s.

Kompost und Komposita.

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