„Live Is Fragile“ – Ryan Keen
Eigentlich hat er ja Musikmanagement studiert. Aber, wie er während des Konzerts erklärte, sei das Leben zu kurz um nicht seinen Traum zu verfolgen. Daher kündigte Keen seinen Job und startete seine Musikkarriere. Anfänglich spielte er oft in leeren Pubs. Aber bald besuchten immer mehr Leute seine Konzerte. Überhaupt spielte er viel vor Publikum: Über 260 Konzerte in nur 14 Monaten habe er gegeben. Und man merkt, Ryan Keen fühlt sich wohl auf der Bühne. Wenn er während den Songs komisch rumzapple, habe das damit zu tun, dass er mit seinen Füssen den Synthy bediene. Live ist ihm wichtig: „Bei mir ist alles 100% Live“. Dabei trommelte er lustvoll auf seiner Gitarre rum. Seine Begleitung spielte Cajón dazu, was die Atmosphäre umso intimer machte. Bis Keen sich am Schluss gar ohne Mikrophon und nur mit seiner Gitarre ins Publikum begab und mitten drin sein Konzert beendete. Moll, war ein guter Abend mit sanfter Musik.