‚Suck it’…
… twitterte heute das Center for Strategic & International Studies (CSIS) an die Adresse von Amnesty International.
Vorausgegangen war ein Tweet von Amnesty, die USA solle erst ihr eigenes Haus sauber halten, bevor sie anderen Ländern bezüglich Polizeigewalt und Versammlungsfreiheit Ratschläge erteile. Das CSIS twitterte, dass US-Interventionen mehr Leben gerettet hätten, als Amnesty…
Das CSIS mit Sitz in Washington gehört zu den Top Ten der Branche. Entsprechend war gross die Empörung über den Tweet (mittlerweile gelöscht). Natürlich entschuldigte sich das Institut artig…
Our sincerest apologies to @Amnesty & our followers. Our last tweet was sent in error. We’re reviewing internal policies for social media— CSIS (@CSIS) 19. August 2014
Sturm im Wasserglas, keine Frage. Aber durchaus exemplarisch dafür, wie nationale bzw. strategische Interessen (nicht nur der USA) und jene von Menschenrechts-NGOs derzeit aufeinanderprallen. Die die Moral der Geschichte: Schuld ist der Praktikant.