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Psychologie & Umweltschutz

Klimakonferenz, Marsch fürs Klima…

… wie kommt es eigentlich, dass man nicht das tut, was man eigentlich will oder gut finden würde? Beispielsweise die vielen Einwegverpackungen beim Klimamarsch (der Begriff hat Potential). Anders gefragt, wie bringt man Leute dazu, weniger Müll zu machen und den nicht überall rumliegen lassen bzw. grundsätzlich die Umwelt weniger zu belasten. Wird das wissenschaftlich untersucht?

Am diesjährigen Kongress (23. Oktober) der Initiative Psychologie im Umweltschutz geht es mehr oder weniger um so Fragen, dabei im Zentrum, dass Weniger mehr sein kann (Suffizienz). Hier zum Programm.

Am IPU-Kongress 2014 im Volkshaus in Zürich sollen aktuelle Erkenntnisse aus der Psychologie, der Wirtschaft und Politik zum Thema Suffizienz vorgestellt und diskutiert werden. Zudem wird praxisrelevantes, psychologisches Wissen in verschiedenen Workshops vermittelt: Wie können Menschen für Thema der Suffizienz sensibilisiert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, die Bevölkerung zu motivieren, sich suffizient zu verhalten? Es geht nicht zuletzt darum, Denkanstösse für Politik und Wirtschaft, sowie mögliche Lösungsmöglichkeiten anzubieten.

Wir haben mal bei der economiesuisse nachgefragt, ob sie auch kommen 🙂

Möglich, dass Vertreter der Wirtschaft die Möglichkeit in Betracht ziehen, ein unverbindliches Umdenken künftig allenfalls zu erwägen, hin zu einer nachhaltigen Umwelt- und Ressourcenpolitik – und sich entsprechend einbringen möchten. Immerhin setzt sich bei Ökonomen allmählich die Einsicht durch, dass Umweltschutz rentiert!?

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