Musée Mécanique
Als Einstig gleich die erste Albumsingle ist „O Astoria“ – ein wunderschöner Song, mit subtilen keltischen Einflüssen.
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Die zweite CD von Musée Mécanique heisst „From Shores Of Sleep“ und was wie ein Titel eines Horrorfilms tönt hat eine eigenartige Geschichte: Angeblich soll das die Inschrift eines Grabsteines auf einem Friedhof von Cape Cod (Neu-England) sein. Jedenfalls heisst jetzt das Album so und die Scheibe ist echt gut. So gut dass ich beim Label nachfragte und prompt ein Exemplar gratis zugeschickt bekam. Man muss der Musik etwas Zeit lassen, sich richtig zu entfalten. Aber das sind ja dann meistens die guten Albem, die, die man immer wieder hört. Sanfter Folkpop, der aber recht liebevoll mit Synthesizerklängen angereichert wurde. Zeitweise erinnert From Shores Of Sleep an Air und vielleicht noch Peter von Poehl, was gut ist. Orchester und Glockenspiel inklusive. Kurzum: ich mags.
Der Bandname ist wohl eine Anspielung auf ein Museum in San Francisco, aber das macht deren Sound ja nicht unsympathisch.
Das etwas ältere Video vom Erstling „Hold This Ghost“ und „Our Changing Skin“, die sind auch noch ganz ok:
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