Julian Williams: Brände
Julian Williams (fka. J-Luv) legt nach. Mit dem Single-Release vergangenen Freitag kündigte der Sänger sein neues Album „Vergessene Welt“ für den 5. August an. Nun präsentiert er auch ein passendes Video für den ersten Song „Brände“, mit dem er einmal mehr überaus gelungen sein einzigartiges Standing unter Beweis stellt. So outen sich neben Featuregast Marteria im Video von RAF Camora bis K.I.Z.-Mitglied Nico Seyfrid so einige gestandene Künstler als Fans des Wahlberliner Sängers.
Die deutsche Soul- und R&B-Koryphäe setzt „Brände“ und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der elektrisierende, durchgehend spannungsgeladene Song, von Video-Regisseur Felix Koch passgenau als optischer Brandsatz inszeniert, brennt sich mit seiner mächtigen, eindringlich vorgetragenen Hook sofort im Kopf fest. Als erster Vorbote aus dem kommenden Album „Vergessene Welt“ markiert „Brände“ die lang erwartete Rückkehr von Julian Williams auf sein Spielfeld.
Julian Williams selbst sagt über das Video:
„Brände“ hat mich stark geprägt. Ich habe den Titel an einem sehr wichtigen Punkt in meinem Leben geschrieben. Und das Video zu „Brände“ hat eine Schlüsselfunktion. Ich habe mit diesen wunderschönen Menschen drehen dürfen, die sich bedingungslos Zeit genommen haben und in den Drehtagen die Energie des Songs wie Katalysatoren in sich trugen. Ich bin dankbar, für die Liebe, die mir von allen Darstellern entgegengebracht wurde.“
Dass Williams für den Song keinen Geringeren als Deutschrap-Superstar Marteria im Gepäck hat, ist dabei alles andere als Berechnung: Seit er 1999 als J-Luv ins Rampenlicht trat, gehört er zu den spannendsten Künstlern im deutschen Soul- und R&B-Bereich. Gesegnet mit einer einzigartigen Stimme und herausragenden Produzenten- und Songwriting-Fähigkeiten, arbeitete Williams bereits mit allen, die Rang und Namen haben in der urbanen Musikszene.
Seit vergangenem Freitag ist auch sein legendäres Album „Threeshot“ (feat. Hip Hop Kingz), auf dem er mit vielen wichtigen Acts wie Azad, Dendemann, Kool Savas, Samy Deluxe, Afrob, Das Bo, Curse und den Beginnern zusammenarbeitete, erstmals digital erhältlich.
Julian Williams wirkte in seiner bisherigen Karriere auf über 90 Alben mit, von denen 22 Goldstatus erreichten. Sei es Peter Fox‘ „Stadtaffe“ oder Marterias „Zum Glück in die Zukunft II“ – Williams hat sich in den Jahren seines Schaffens zu einem unverzichtbaren Künstler für die deutsche Musikszene entwickelt. Mit „Vergessene Welt“ tritt er nun erneut den Beweis an, dass er auch als Solokünstler mehr als eindrucksvolles Talent besitzt.