Google Pixel: Das neue Google Smartphone
Die Schweiz ist kein günstiges Land, was Handypreise und Abokosten angeht. Gut mischt Google nun den Markt auf. Denn zum ersten Mal hat Google ein eigenes Handy komplett selber designt: Das Pixel Handy. Dieses gibt es in einer “normalen” und einer “XL” Variante. Also mit einem 5 und einem 5.5 Zoll Screen. Kostenpunkt: 750 CHF und 900 CHF.
Auffallend dabei ist, dass dieses Handy zumindest in Deutschland exakt gleichviel wie das iPhone kostet. Und auch in der Schweiz wird Google die Preise wohl nach dem Apple Flaggschiff ausgerichtet haben. Der Preis erstaunt, denn mit dieser Preismarke liegt das Google Pixel viel höher als andere Android Handys, die ja bekanntlich etwas günstiger sind. Wie rechtfertigt sich dieser hohfe Preis?
Das Smartphone mit der besten Kamera
Gemäss Werbung und mittlerweile auch ersten Testberichten schiesst das Google Pixel die besten Bilder. 12,3 Megapixel gross sind die Fotos. Doch auf die Grösse alleine kommt es selten an. Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen schiesst das Google Pixel dennoch kontrastreiche und gut ausgeleuchtete Fotos. Ob und um wie viel besser diese Bilder verglichen zum allerneusten iPhone oder auch Samsung Galaxy sind, darüber lässt sich streiten.
Wann kommt das Google Pixel in die Schweiz
Bis jetzt ist noch kein Starttermin bekannt. Wie so oft bedient Google erst die grossen Märkte wie USA und Deutschland. Wer einige Tricks oder einen guten Vermittler kennt, kann das Google Pixel ggf. Auch als Schweizer in Deutschland kaufen. Weitere Infos rund um die neusten Smartphones und Abos auf DeinHandy.ch.
Mit deutschem Abo ist Telefonieren günstiger
Dank der EU Politik wurden die Roaming-Gebühren kürzlich massiv gesenkt und normiert. Die Schweiz gehört rechtlich zwar nicht zur EU, profitiert aber dennoch. Wer bsp. Ein Abo bei der deutschen Telekom kauft, zahlt 40 EUR im Monat und kann damit europaweit surfen und telefonieren. Und dies eben auch in der Schweiz, da die deutsche Telekom die Schweiz technisch zur EU mitzählt. 40 EUR, dies ist konkurrenzlos günstig vergleicht man mit Swisscom &Co. Auch Vodafone bietet eine Europaweite Flatrate an. Allerdings hat man als Vodafone Nutzer eine englische IP-Adresse. Dies spielt dann eine Rolle, wenn man zum Beispiel Netflix nutzen möchte. Netflix zeigt immer das Angebot der aktuellen (Landes)IP-Adresse an. Und so manch deutscher Vodafone Nutzer hat sich wohl schon gewundert, warum er plötzlich ein Englisch-sprachiges Netflix Angebot unter seinem deutschen Account vorfindet.
Nur wie kommt man als Schweizer zu so einem Abo? Man braucht wohl auch hier Hilfe aus Deutschland, den für den Vertragsabschluss eines deutschen Abos ist ein Wohnsitz in Deutschland zwingend. Allerdings muss ja nicht der mit dem Handy telefonieren, der auch den Vertrag abgeschlossen hat. So genau überprüft das keine Telco-Bude. Obwohl, Juristen werden wohl von solchen Spielereien abraten, da es in Sachen Haftbarkeit nicht optimal laufen kann. Aber so wie man es im Antennenwald munkeln hört sind nicht wenige Schweizer mit deutschen (Flatrate) Abo unterwegs.
Quellen
Handelszeitung: Deutsche Anbieter konkurrieren Telekomfirmen