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Kunst und Kultur

JapAniManga Night: Vom Nerd-Treff zum riesigen Japan-Festival

Die JapAniManga Night gilt seit der Gründung vor 15 Jahren als wichtigster Treffpunkt für Fans japanischer Subkultur. Das soll auch weiterhin so bleiben, sagt Lukas Zuberbühler zu BONZ.CH, Organisator und Schweizer Pionier der Szene. Zudem beobachte er seit einigen Jahren einen wahren Japan-Boom. Dem wolle man ebenfalls gerecht werden:

„Das Festival ist dieses Jahr nochmals grösser und vielseitiger. Wir wollen den erwarteten 10’000 Besucherinnen und Besuchern einen breiten Einblick in die Kultur dieses faszinierenden Landes geben“, sagt der 33-Jährige.

Zahlreiche japanische Künstler in Davos

Samurai-Vorführungen, DJs aus Tokio, ein Festdorf mit zahlreichen Attraktionen und überraschungsgästen, kulinarische Spezialitsten, Fantasiegestalten, verrückte Modetrends, die Japan Music Night, Workshops und Vorträge sind nur ein paar Beispiele aus dem vollgepackten Programm. Übrigens: Das Fass Reiswein, das zum Startschuss des Festivals traditionsgemäss angestochen wird, kommt per Flugzeug direkt aus Japan. „Wir wollen den besten Sake ohne Konservierungsstoffe“, sagt Zuberbühler. Diese Philosophie zieht sich durch den ganzen Event:

„Das authentische Erlebnis steht bei uns an erster Stelle viele Künstlerinnen und Künstler kommen eigens für den Event aus Japan nach Davos.“

Vom Bahnhofrestaurant in die WEF-Räumlichkeiten

Die JapAniManga Night hat eine lange Geschichte. Alles begann im Jahr 2002 im Bahnhofrestaurant von Nänikon-Greifensee. Lukas Zuberbühler traf sich dort mit Freunden, um über Manga-Comics zu fachsimpeln und japanische Filme zu schauen.

„Hätte ich damals davon gesprochen, im Davoser Kongresszentrum und im Kurpark ein Japan-Festival in dieser Grösse zu organisieren, man hätte mich für verrückt erklärt.“

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