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Initiative Q: Neues PayPal oder der grösste „Invitation-Hoax“ des Internets?

Es riecht nach Hoax. Und andere Frage, hat jemand mal überprüft, ob hier wirklich die Gründer von PayPal am Werk(eln) sind? Nichtsdestotrotz: Die Webseite der Initiative Q wurde im vergangenen Monat rund 7 Millionen Mal aufgerufen: ein Überraschungserfolg für die Social-Media-Plattform. Gründer Saar Wilf war früher PayPal-Mitarbeiter und möchte nun mit seinem früheren Arbeitgeber, aber auch mit traditionellen Banken und Kreditinstituten konkurrieren.

Anmeldung per Einladung

Die Anmeldung bei Initiative Q funktioniert per Einladung. Wer dem Netzwerk beitreten will, muss sein Facebook-Feed nach einem funktionierenden Link durchforsten und diesen anklicken. Nach der Registrierung, für welche lediglich Wunschname und E-Mail-Adresse benötigt werden, werden dem Eigentümer des Links Q gutgeschrieben: die virtuelle Währung der Initiative Q.
Weil erfolgreiche Einladungen mit echtem Geld belohnt werden, ist Initiative Q in den letzten Tagen zum Thema Nummer eins geworden. Mehr als 1,4 Millionen Interaktionen auf Facebook verzeichnet das Social-Analytics-Tool Crowdtangle inzwischen, darunter 700.000 Kommentare und fast ebenso viele Shares.

Initiative Q feiert zwei Millionen Nutzer

Bei Initiative Q wurde kürzlich ein Meilenstein gefeiert: der einmillionste Nutzer. Bevor das zugehörige Statement jedoch verfasst werden konnte, wurden bereits die zwei Millionen Nutzer geknackt. Das zeigt den großen Hype um die Plattform, welche auf BBC und in Fachzeitschriften wie der Financial Times diskutiert wird.
Der rasante Erfolg des Q-Projekts hat auch die Marketingbranche aufmerksam gemacht. Online-Marketing-Urgesteine wie Karl Kratz und Social-Media-Exerten wie Felix Beilharz berichten über das einzigartige Projekt und diskutieren dabei auch die Hintergründe.
Eine Mischung aus Gratis-Coins und der guten Werbung mit PayPal, die zudem eine Vertrauensbasis bei den Nutzern schafft, sind wichtige Gründe für den Erfolg von Initiative Q.

Einladung hier:

Also Bloggende haben wir natürlich eine Einladung erhalten, welche wir einigen experimentierfreudigen Zeitgenossen weiterverschenken dürfen. Tja, leider müsst ihr dann eure Mailaddi und Namen angeben. Es ist vielleicht eingies kostenlos in dieser Welt, aber nix ist gratis. Wer dennoch noch interessiert ist und keine Bedenken hat, seine Pe;nlichen Daten preiszugeben, klicke hier!

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