Indien Reisen: Visum im Reisepass oder elektronisches VISUM?
Ein VISUM für Indien zu bekommen, war in der Vergangenheit gar nicht so einfach. Es gab viele Varianten und noch mehr Formulare. Jetzt ist das Ganze etwas einfacher geworden und es gibt zudem gute Agenturen, die den ganzen Ablauf vereinfachen. Einer der großen Vorteile der Agenturen gegenüber der offiziellen indischen Behördenwebsite ist, dass einige davon ein ausführlich erklärtes Visumantragsformular in deutscher Sprache anbieten. Aber welche verschiedenen VISUM-Arten gibt es eigentlich? Die Indien-Visa können grundsätzlich in Visa als Visumaufkleber, also ein pysisches VISUM für Indien im Reisepass und elektronische Visa unterteilt werden. Elektronische Visa für Indien können vollständig online beantragt werden und werden per E-Mail zugesandt. Papiergebundene Visa werden als Aufkleber im Reisepass durch einen Konsulatsmitarbeiter im Pass angebracht. Es ist also einfacher geworden und am besten, das VISUM online zu bestellen. Sie erhalten das Indien Visum innerhalb von einer Woche per E-Mail; bei Eilanträgen meist schon nach 3 Werktagen.
Für Indien wird ein Visum benötigt!
Alle Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die nach Indien reisen, benötigen ein Visum. Das gilt sowohl für Urlauber als auch für Geschäftsreisende, sowie für Kinder. Das Visum für Indien kann seit einigen Jahren auch vollständig online beantragt und erteilt werden. Nach der Erteilung des Visums wird es Ihnen als PDF-Datei per E-Mail zugesandt und muss daher nicht in der Botschaft oder dem Konsulat in den Reisepass geklebt werden.
Welche VISUM-Arten gibt es für Indien?
Es gibt ziemlich viele Arten von VISA für Indien. Die bekanntesten VISA-Arten sind das eTourist Visum für Touristen und das eBusiness Visum für Geschäftsreisen. Zudem seit neuem das eMedical Visum für Personen, die in Indien medizinisch behandelt werden. Es gibt noch diverse weitere VISUM-Arten, beispielsweise ein VISUM für Leute, welche für eine YOGA-Ausbildung oder journalistische Tätigkeiten nach Indien reisen.
Corona-Krise bringt Veränderung:
Touristen dürfen seit Anfang 2019 bis zu 90 Tage ohne Unterbrechung pro Besuch im Land bleiben, Geschäftsreisende bis zu 180 Tage. Personen, die mit einem Geschäftsvisum eingereist sind, aber länger als 180 Tage in Indien bleiben möchten, müssen sich für eine eventuelle Verlängerung vor dem 160. Tag bei einem FRRO- /FRO-Büro in Indien melden. Das Indien Visum für eine medizinische Behandlung ist 60 Tage lang gültig.
Video VISUM-Antrag für Indien:
Indien: Welche Impfungen sind empfohlen?
Indien gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen deutscher und Schweizer Reisenden. Doch ob Rucksack- oder Hotelreisen, Urlauber sollten vor ihren Fernreisen rechtzeitig eine fachkundige reisemedizinische Auskunft einholen, um sich vor möglichen Gefahren im Reiseland zu schützen.
Der Standard: Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten
Zu den Standardimpfungen gehören Tetanus und Diphtherie. Diesen Impfschutz sollte jeder haben und er sollte nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Aber auch ein Schutz gegen Hepatitis A ist sinnvoll. Ein Hepatitis A-Impfschutz ist bei Fernreisen und vor allem in den asiatischen Raum durchaus sinnvoll. Hepatitis A ist weit verbreitet. Zudem kann auch ein Typhus-Impfschutz sinnvoll sein, da in den vergangenen Jahren gerade aus Indien vereinzelte Typhus-Erkrankungsfälle bei deutschen Urlaubern aufgetreten sind. Die meisten Typhuserkrankungen bei deutschen Reisenden werden in Indien erworben. Während der Regenzeit ist das Infektionsrisiko grundsätzlich eher erhöht. Rucksack-Touristen haben in der Regel ein größeres Risiko als Hotel- und Badegäste.