TURI AGOSTINO - SELF PORTRAITS (11.11.22) Der australische Pianist und Elektronikkomponist fängt auf seinem melancholischen Piano-Ambient-Electronica Debütalbum schmerzlich raue, selbstreferenzielle Klanglandschaften ein
Der in Berlin lebende, australische Pianist und Elektronikkomponist TURI AGOSTINO fängt auf seinem melancholischen Piano-Ambient-Electronica Debütalbum SELF PORTRAITS schmerzlich raue, selbstreferenzielle Klanglandschaften ein.
Turi Agostino – Can You Hear The Birds? (feat. William Kane-Potaka)
TURI AGOSTINO – SELF PORTRAITS (11.11.22) Der australische Pianist und Elektronikkomponist fängt auf seinem melancholischen Piano-Ambient-Electronica Debütalbum schmerzlich raue, selbstreferenzielle Klanglandschaften einRuhige Räume füllen sich mit einem improvisierten Klavier, das mit hypnotischen Akkorden einen fesselnden Effekt erzielt. Die Linearität der einzelnen Songs wird durch geloopte Synthesizer-Samples, Low-Fi-Hip-Hop-Beats und verstreute, verzögerte Klänge mit seltsamen Zeitsignaturen verdeckt. Es sind Momentaufnahmen von Emotionen die über einen Zeitraum von 10 Jahren über verschiedene Kontinente hinweg komponiert, als verstreute Erinnerungen zusammengefügt und in klangliche Atmosphären gefiltert wurden. Viele der Lieder wurden geschrieben und jahrelang unvollendet gelassen, dann wieder aufgegriffen und mit neuen Aufnahmen und gefundenen Klängen, die Agostino in dieser Zeit gesammelt hat, überarbeitet. Süßere Reflexionen aus seiner Jugend sind in sanfteren Tracks zu hören – wo Vogelgesang auf Klaviersoli trifft, die in seinem halligen Schlafzimmer in Brisbane aufgenommen wurden. Agostinos „Self Portraits“ fängt den psychischen Verlauf einer persönlichen Reise und deren emotionalen Landschaften ein, die sich in uns allen entwickeln und uns innere Weisheit verschaffen.
