Wie Richard Cheese die härtesten Rock-Hits in coole Lounge-Tracks verwandelt – Du wirst überrascht sein!
Richard Cheese & Lounge Against The Machine haben sich mit ihren Lounge-Cover-Versionen populärer Rock-, Rap- und Metal-Songs einen festen Platz in der Musikszene erobert. Ihre Fähigkeit, harte, energiegeladene Songs in entspannte Jazz- und Lounge-Arrangements zu verwandeln, hat ihnen Kultstatus eingebracht. Richard Cheese selbst, mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz und seinem markanten Bariton, verleiht Songs wie „Down With The Sickness“ von Disturbed oder „Baby Got Back“ von Sir Mix-a-Lot eine humorvolle und gleichzeitig raffinierte Note. Die Gruppe bietet eine erfrischende Neuperspektive auf Songs, die das Publikum oft in überraschendes Lachen versetzt.
Das Besondere an Richard Cheese & Lounge Against The Machine ist die meisterhafte Art, wie sie völlig unterschiedliche Genres zusammenbringen. Sie nehmen Songs, die normalerweise aggressiv und laut sind, und verwandeln sie in sanfte, swingende Versionen, die leicht und verspielt daherkommen. Dabei bleibt die Qualität der musikalischen Interpretation stets hoch. Die Arrangements sind detailverliebt, und die Band zeigt eine große Bandbreite an Können – von Klavier über sanfte Bläser bis hin zu Lounge-Rhythmen. Es ist diese spielerische Ironie, die das Publikum so anspricht, denn man bekommt den Eindruck, dass die Band nicht nur ihre Musik, sondern auch die Genres, die sie parodiert, versteht.
Ein Kritikpunkt, den man anmerken könnte, ist, dass der Witz hinter der Idee, Rock- und Metalsongs als Lounge-Musik zu interpretieren, mit der Zeit an Überraschung verliert. Nach mehreren Alben und Live-Auftritten könnte für manche Hörer der Eindruck entstehen, dass die Band sich zu stark auf das gleiche Konzept stützt. Dennoch bleibt der Reiz für diejenigen, die diesen unverwechselbaren Stil genießen, bestehen.
.. und hier eine eigenproduktion, die definitiv über die Grenze des guten Geschmacks hinaus geht / ging. Seine Parodie im Zusammenhang mit der Pandemie: