The Penguin: Soundtrack einer dunklen Reise durch Gotham Citys Unterwelt
Die TV-Serie The Penguin, eine düstere Fortsetzung der Welt von The Batman, hat eine beeindruckende musikalische Untermalung, die die dunkle und kriminelle Atmosphäre Gotham Citys verstärkt. Die Serie, die auf HBO Max ausgestrahlt wird und Colin Farrell als Oswald Cobblepot alias Penguin in der Hauptrolle zeigt, bietet nicht nur tiefgehende Einblicke in die Figur des Pinguins und seinen Aufstieg in der Unterwelt, sondern auch einen Soundtrack, der die Erzählung perfekt ergänzt.
Verantwortlich für den Soundtrack ist Mick Giacchino, Sohn des renommierten Komponisten Michael Giacchino, der bereits die Musik für The Batman komponierte. Die Klangwelt der Serie lehnt sich stark an die dunklen, jazzigen und bedrohlichen Töne an, die bereits im Film etabliert wurden. Mick Giacchino schafft es, diese musikalische Signatur weiterzuentwickeln und verleiht der Serie eine einzigartige klangliche Identität. Jede Episode bringt sorgfältig ausgewählte Stücke und Originalkompositionen, die das Spannungsfeld zwischen Macht, Korruption und Einsamkeit des Protagonisten aufgreifen.
In der ersten Episode, „After Hours“, ertönen Klassiker wie Solar von Miles Davis und das legendäre 9 to 5 von Dolly Parton. Diese Musikstücke tragen dazu bei, die raue, zugleich aber auch glamouröse Seite des kriminellen Lebens zu illustrieren. Weitere Folgen wie „Inside Man“ und „Bliss“ enthalten Songs wie Happy Together von Floor Cry und Man Down von VeFROMLA, die die düstere und erbarmungslose Seite der Geschichte zusätzlich hervorheben. Diese Auswahl schafft eine Atmosphäre, die Zuschauer tief in das Geschehen hineinzieht und die seelische Zerrissenheit von Cobblepot widerspiegelt