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Kunst und Kultur

Ausstellung: Virginia Woolf & Mrs Dalloway

Virginia Woolfs «Mrs Dalloway» gehört zu den wichtigsten Werken der literarischen Moderne. Der Roman wurde erstmals am 14. Mai 1925 veröffentlicht. Kuratorin Elisabeth Bronfen blickt in ihrer Ausstellung auf Autorin und Buch.

Der Roman schildert einen einzigen Tag im Leben zweier unterschiedlicher Figuren:

Clarissa Dalloway, eine wohlhabende Londonerin und Ehefrau eines Parlamentsabgeordneten, und Septimus Smith, ein traumatisierter Kriegsveteran. Mit wechselnden Erzählperspektiven und einer experimentellen Handlungsstruktur entwirft Woolf ein facettenreiches gesellschaftliches Panorama im London der Zwischenkriegszeit: Sie schreibt über Vergänglichkeit und Verlangen, geistige Gesundheit und gesellschaftliche Zwänge – und über die Schönheit des Lebens. Der zweite Teil der Ausstellung beleuchtet Virginia Woolfs Leben und ihre Netzwerke, insbesondere ihre Rolle als Mitglied der «Bloomsbury Group» und Mitinhaberin von «The Hogarth Press». Ebenso steht ihr Manifest «Ein Zimmer für sich allein» im Fokus – ein Text, der bis heute als zentraler Beitrag zum feministischen Denken gilt.

 

Im Strauhof ist ab dem 7. Februar eine neue Ausstellung zu sehen.

 

Publikation
«Virginia Woolf & Mrs Dalloway» | Zürich 2025 | 156 Seiten |
CHF 14

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