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Australiens Libertäre Partei fordert Bitcoin-Reserve für das Land

Die Libertäre Partei Australiens hat ein neues Konzept vorgestellt, das für die Einführung einer nationalen Bitcoin-Reserve wirbt. Laut der Partei könnte Bitcoin mit seiner festen Obergrenze von 21 Millionen Coins als Schutz vor Inflation dienen und langfristig für Stabilität sorgen. Sie schlagen vor, die Reserve mit Mitteln aus dem „Future Fund“, Haushaltsüberschüssen oder dem Verkauf von staatlichen Vermögenswerten zu finanzieren.

Ein weiteres Anliegen der Partei ist, dass Bitcoin-Transaktionen nicht mehr mit Kapitalertragssteuer belastet werden sollen. So könnte Australien zu einem führenden Land für digitale Währungen werden. Zudem fordert die Partei, dass jeder Bürger das Recht haben sollte, Bitcoin selbst zu verwahren, ohne auf Banken oder andere Institutionen angewiesen zu sein.

Auch das Thema Bitcoin-Mining wird in dem Konzept angesprochen. Die Partei möchte, dass Mining-Regeln technologieoffen sind und nachhaltige Energien unterstützt werden.

Obwohl die Vorschläge gemischte Reaktionen hervorrufen, könnte das Konzept den Diskurs über Bitcoin in Australien anregen und das Land als Vorreiter im Bereich Kryptowährungen positionieren.

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