Geheime Schutzbunker der Schweiz: Wer darf im Kriegsfall in den Grimsel-Bunker?
Im Falle eines nationalen Notstands gibt es klare Prioritäten, wer in den Bunker darf. Höchste Priorität genießen Mitglieder der Regierung, hochrangige Militärs sowie Vertreter von Behörden, die für die Aufrechterhaltung der staatlichen Ordnung unerlässlich sind. Experten aus Bereichen wie Energieversorgung, Telekommunikation oder strategische Planer gehören ebenfalls zum Kreis der Zugangsberechtigten.
Die breite Bevölkerung hingegen bleibt ausgeschlossen. Zwar verfügt die Schweiz über ein flächendeckendes Netz an Schutzräumen für Zivilisten, doch Orte wie der Grimsel-Bunker sind ausschließlich für Schlüsselpersonen bestimmt, die den Staat auch im Kriegsfall funktionsfähig halten sollen.
Geheimhaltung und Spekulationen
Offizielle Informationen über den Bunker sind rar, was immer wieder zu Spekulationen führt. Gerüchte besagen, dass hier nicht nur Regierungsvertreter, sondern auch wohlhabende Privatpersonen oder einflussreiche Geschäftsleute im Ernstfall Schutz finden könnten. Der Staat dementiert solche Behauptungen, doch die vollständige Wahrheit bleibt hinter den massiven Stahltoren verborgen.
Fakt ist: Der Grimsel-Bunker ist einer der sichersten Orte der Schweiz, doch Zugang erhält nur eine streng selektierte Elite. Während die Bevölkerung in regulären Schutzräumen unterkommen soll, bleibt diese geheime Festung ein Rückzugsort für jene, die das Land durch die Krise steuern müssen.