Sepp Blatter wechselt vermutlich nicht zur NZZ!

Bei unseren Nachbarn von der NZZ wird der Posten des Chefredakteurs neu besetzt. Die Causa ist brisant: Wer den Posten besetzt, sitzt ganz nahe an der Wahrheit.

Es kursieren bereits Gerüchte über mögliche Nachfolger und in diesem Zusammenhang über die künftige Ausrichtung der NZZ. Einige Namen wurden dabei noch nicht genannt. Eine Auswahl…

Sepp Blatter. Er ist immerhin der bekannteste Schweizer und noch recht im Schuss. International bestens vernetzt und vermutlich auch ziemlich liberal, jedenfalls ist er recht gesellig und ein Gmögiga. Vielleicht würden die von der FIFA die NZZler sogar entsprechend entschädigen, damit die den Blatter Sepp loswerden.

Gilbert Gress. Mein persönlicher Geheimtipp. Müsste ich der NZZ ein Gesicht geben, dann würde es etwa so aussehen wie Gilbert Gress. Vielleicht möchte jemand eine Facebook Gruppe dazu machen…

Roger Köppel. Ja, ist schon klar. Aber war es die letzten Jahre nicht so, dass Dinge passieren, die eigentlich nicht passieren. Roger Köppel bei der NZZ wäre auch so was. Deswegen find ich das ziemlich realistisch.

Carla del Ponte. Ist natürlich nicht realistisch. Aber würde schon passen. Würde mir gerne den internationalen Teil durchlesen.

Reda el Arbi. Mit dem Zürcher könnte die NZZ ihre lokale Verankerung stärken und sich vorsichtig an die Onlinesachen heranwagen. Die Möglichkeit, dass die NZZ Redaktion aus Protest geschlossen zurücktritt, ist natürlich auch nicht kleiner als bei den vorher genannten Persönlichkeiten.

Die Neubesetzung eines derartigen Posten im Schweizerischen Volksgetriebe ist ein höchst sensibler Vorgang. Medienschaffende sind deshalb dazu angehalten sich nicht an der Verbreitung von Gerüchten zu beteiligen. In diesem Sinne (und durch die explizite Bekanntmachung von nicht-Gerüchten) soll dieser Post daran erinnern und setzt gleichzeitig ein klares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Medien.

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