HAZEL BRUGGER

Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz

In ihrem ersten abendfüllenden Programm zieht Hazel Brugger aus, die Welt zu verbessern. Immerhin für einen Abend. Virtuos und stets bescheiden brüskiert und berührt sie, kreiert wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Mit ihrem verspielten Charme penetriert sie kompromisslos die Psyche jedes Zuschauers – und der hat auch noch Spass daran. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz zerlegt Brugger die Welt in Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch.

Für den Tages Anzeiger ist Hazel Brugger „Die böseste Frau der Schweiz“, „Bescheiden, pointiert und mit nie endender verspielter Fantasie“ sagt SRF und für Annabelle ist „Hazel Brugger ein grosses komisches Talent“. Die Neue Zürcher Zeitung schreibt über Hazel Brugger „Sie kombiniert Beobachtungsgabe und Sprachbewusstsein mit einem eigenwilligen Blick auf die Welt“ und für die Süddeutsche Zeitung hat Brugger ein „Schwarzer, absurder Humor, anders als das, was sonst im Fernsehen und auf Volksbühnen gezeigt wird. Ein scharfer Blick, ein Gefühl für Sprache.“

„Für das Schweizer Kabarett unverzichtbar geworden“ – Hazel Brugger erhält den Salzburger Stier 2017. Herzliche Gratulation!