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Wolf im Schafspelz

Schafe und Menschen sind komplexe Lebewesen. Wir sollten das niemals unterschätzen. Beide Arten sind in biologischer Hinsicht äusserst kompliziert aufgebaut. Bspw. die genauen Abläufe bei Stoffwechselprozessen, Genetik und dergleichen. Im Prinzip handelt es sich dabei um eines der grössten Rätsel der Menschheit. Und wahrscheinlich wissen die Schafe darüber auch nicht mehr als wir. Vielschichtig ist auch das soziale Leben in Schafs- sowie Menschenpopulationen. Alleine durch den Wunsch nach Feierabend, Reproduktion und Machterhalt lassen sich weder Schaf noch Mensch hinreichend erklären. Da gibt es noch viel mehr Einflüsse, bspw. das Wetter. [Oszedo geht nicht davon aus, das sich dem Leser die Tragweite dieses Gedankens auch nur annähernd erschliesst. Der Hinweis erfolgt der Vollständigkeit halber. Vielleicht sollte damit auch eine inhaltliche Verdichtung vorheriger Ausführungen bezweckt werden. So genau weiss das niemand – was abermals die Unerklärbarkeit sozialer Interaktionen bestätigt.] Diese doch recht eindrücklichen Ãœbereinstimmungen sollten nicht über die Unterschiede beider Arten hinwegtäuschen: So kann bspw. ein Bock 50 Begattungen pro Tag vornehmen, ein Mann dagegen dürfte sein Limit etwas früher erreicht haben. Und vergessen wir nicht die Partnerschaft zwischen Mensch und Schaf, diese besteht schon sehr lange. [An dieser Stelle erfolgt kein Verweis auf die Hethiter. Die Leserschaft wäre damit wohl überfordert oder vielleicht sogar etwas angewidert, evtl. empört.] In einer gesamtheitlichen Betrachtungsweise können die grossen Fragen der Menschheit also nicht ohne Berücksichtigung des Faktors ‚Schaf‘ beantwortet werden. Zu dicht sind die Verknüpfungen, zu eindeutig die klaren Hinweise und zu offensichtlich die Bemühungen verborgener Mächte, die ganze Angelegenheit zu vertuschen. Vor diesem Hintergrund ist es denn auch nicht weiter verwunderlich, dass ein Schaf ein ganzes Dorf in Brasilien terrorisiert, umso erstaunlicher ist es, dass obiges Bild- und Tondokument nach wie vor öffentlich zugänglich ist.

Bleibt wachsam, wir sind unter uns!

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