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Kunst und Kultur

Eine Nacht im Bergwerk – Das Festival im Berginnern

Ein Stollensystem, das Überraschungen birgt: Normalerweise werden im 5 Kilometer langen Versuchsstollen Hagerbach wissenschaftliche und technische Tests durchgeführt, die an der Erdoberfläche so nicht möglich wären. Unter anderem werden grosse Bergbaumaschinen auf Herz und Nieren getestet. Sie sollen schliesslich im späteren Ernst-Einsatz unter Tage reibungslos funktionieren. Nun wird die eine oder andere als Deko-Stück bei «Eine Nacht im Bergwerk» in Szene gesetzt.

Es ist das einzige Festival, das sich im Berginnern der dem Indie, Gothic und Electro widmet. Das Ambiente des Stollens ist wie geschaffen für düstere melancholische Sounds und lange unterirdische Partynächste.

Ein dreiköpfiges OK organisiert das Festival und sorgt mit vielen Helfern zugleich für das passende Ambiente und für magische Beleuchtungen unter Tage. Es gibt eine unterirdische Geisterbahn, eine Bar, Lesungen und einen Restaurationsbetrieb – und in den Nebentunnels diverse Dancefloors.

Das «Bergwerk»-Festival-OK auf Streifzug durch den Versuchsstollen Hagerbach: Michael Sele, Markus «Mäke» Kappeler, François Cochard (v.l.).
Das «Bergwerk»-Festival-OK auf Streifzug durch den Versuchsstollen Hagerbach: Michael Sele, Markus «Mäke» Kappeler, François Cochard (v.l.).

Auf dem Konzertfloor spielen indes illustre Vertreter der düsteren Musikszene. Die Folkbarden Rome, die Synthiepop-Ikonen De/Vision, Torul (Postpunk), Then Comes Silence (Rock) und Otto Dix, die russischen Marilyn Mansons.

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