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Möge das WLAN mit Dir sein

Wer kennt es nicht: Im Nebenraum ist die WLAN-Verbindung nur noch schwach und in der Küche schon nicht mehr existent. Doch ist gutes WLAN genauso wertvoll wie Grogu und, anders als der Mandalorian, sollte der eigene Router kein Einzelkämpfer sein. Mit dem „Repeaterlorian“ aka dem FRITZ! Repeater 3000 stellt man eine galaktische Internetverbindung in jedem Raum her. Wie das geht, erläutert der Netzspezialist AVM anhand praktischer Beispiele.

WLAN-Geräte optimal aufstellen.

Jede Wohnung hat eigene Begebenheiten, die die WLAN-Verbindung beeinflussen. Wie stark sind die Wände und aus welchen Materialien bestehen sie? Aber auch andere Geräte in der Umgebung, die Funkwellen aussenden, beeinflussen die Verbindungsqualität. Dazu zählen unter anderem auch Mikrowellen oder Bluetooth-Geräte. Umso wichtiger ist es, dass der Router, wie die FRITZ!Box, perfekt positioniert ist, also möglichst zentral in der Mitte der Wohnung oder des Hauses.

Die FRITZ!Box sollte so aufgestellt werden, dass sie nicht durch andere Gegenstände abgedeckt ist und sich möglichst wenige Hindernisse zwischen ihr und den anderen WLAN-Geräten befinden. Gegenstände aus Metall und wasserhaltige Materialien behindern die Ausbreitung von Funkwellen besonders stark – ebenso Fensterscheiben mit Wärmeschutzverglasung.

FRITZ!App WLAN und aktuelle Software

Mit der FRITZ!App WLAN für Android und iOS können Anwender ganz einfach die Signalstärke an unterschiedlichen Orten zuhause testen. So können auch Störquellen identifiziert und die FRITZ!Box oder der FRITZ!Repeater entsprechend neu positioniert werden. Zudem sollte man sicherstellen, dass das WLAN-Netz einen individuellen Namen hat. Zu beachten gilt es ebenfalls, dass man nur mit der jeweils aktuellen WLAN-Software aller Geräte vom besten WLAN profitieren kann.

Mehr Performance mit Wi-Fi 6

Neuere FRITZ!Box-Modelle wie die FRITZ!Box 6660 unterstützen bereits den modernen WLAN-Standard Wi-Fi 6 (WLAN AX). Neben höheren Datenraten und mehr gleichzeitigen Geräten sorgt dieser u.a. für niedrigeren Stromverbrauch der WLAN-Geräte und erhöht somit z.B. die Akkulaufzeit bei modernen Smartphones. Bei der Anschaffung neuer WLAN-Geräte sollte man also am besten darauf achten, dass diese die neuesten WLAN-Standards beherrschen. Mehr zum neuen WLAN-Standard kann man in diesem Ratgeber-Artikel nachlesen.

Checkliste für das beste WLAN:

  • FRITZ!Box optimal positionieren
  • Aktuelle Treiber-Software auf FRITZ!Box und FRITZ!Repeater installieren
  • Störquellen wie Mikrowellen möglichst ausschließen bzw. die Entfernung zu diesen vergrössern
  • Name des WLAN-Funknetzes individuell einrichten
  • Daten mit sicherer WPA3-Verschlüsselung übertragen

Zusätzliches Tuning für das WLAN:

  • Maximale Sendeleistung an der FRITZ!Box einstellen
  • Optimalen Funkkanal einstellen
  • 5-GHz-Frequenzband verwenden

Christian Mäder

BITLAKE | Content Distribution

Ein Gedanke zu „Möge das WLAN mit Dir sein

  • Ich muss sagen, dass ich mit den Produkten von AVM schon immer gut gefahren bin.
    Damals, als ich noch bei meinen Eltern wohnhaft war, habe ich mir nach Jahren einen brandneuen Gaming-PC angeschafft und war total überrascht, als ich trotz gutem WLAN-Chip und damals revolutionärer 100K-Leitung absolut keine Verbindung an meinen PC bekam. Problem war: Das Signal musste durch mehrere tragende, massive Betonwände und an mehreren elektronischen Gerätschaften vorbei.
    Ich habe dann zuerst einen etwas günstigeren Repeater von AVM angeschafft, der schon fantastische Arbeit geleistet hat, aber total überzeugt hatte mich dann der 1750E-Repeater. Etwas teurer aber es kam beinahe die volle Leitungsstärke bei mir an. Das Zocken war gerettet! Bin bis heute noch dankbar für den tollen Produktstandard!

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